Prävention

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Das Bistum Hildesheim hat sich neben der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle, die Hauptamtliche wie Ehrenamtliche zutiefst belasten, zu umfangreichen Präventionsmaßnahmen entschieden.
Es wurde die „Fachstelle für Prävention“ ins Leben gerufen, die tragfähige Aufarbeitungs- und Präventionsprogramme, Fortbildungen und Beratungen anbietet (www.praevention.bistumhildesheim.de).
Menschen, die sich unserer Kirche anvertrauen, müssen spüren können, dass ihr das Wohl und der Schutz der ihr anvertrauten Menschen wichtig sind.

Auch in unserer Kirchengemeinde St. Maria Königin ist jede ehrenamtliche Person, die in ihrer Arbeit Verantwortung für Kinder und Jugendliche trägt, verpflichtet, an den Fortbildungsmaßnahmen des Bistums „Augen auf - Hinschauen und Schützen“ teilzunehmen und sich qualifizieren zu lassen. Diese Präventionsmaßnahmen dienen dem Schutz der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen, helfen bei der Einschätzung von Situationen, um Übergriffe und Fehlverhalten zu verhindern. Sie schaffen aber auch einen geschützten Raum für diejenigen, die außerhalb der Kirche sexualisierte Gewalt erleben müssen.

Über das Thema „Prävention von sexualisierter Gewalt“ hinaus ist das Ziel der Präventionsarbeit, eine Kultur der Achtsamkeit innerhalb der Gemeinde zu schaffen, an der möglichst viele Menschen beteiligt sind. Dies setzt eine innere Haltung voraus, die gemeinsam gelebt werden muss, um so auch Zeugnis für andere zu werden.

In unserer Gemeinde St. Maria Königin gibt es für evtl. auftretende Probleme und Fragen zwei Ansprechpartnerinnen:
Dr. Roswitha Kuhl-Jockel, Ärztin für Allgemeinmedizin, Tel. 05852 2536
Jetta Schöneich, Grundschullehrerin, Tel.: 01515 4233404.

Als Grundlage dafür haben sie ein institutionelles Schutzkonzept erarbeitet, das von Dechant Carsten Menges (Pfarrer) sowie den Gremien dieser Gemeinde (KV und den drei Leitungsteams) im Frühjahr 2021 bestätigt wurde und dessen Umsetzung sie mit zu verantworten haben.